Das alljährliche, schon traditionelle Fliegertreffen am Pfingstsonntag am Weilerswister Ultraleicht-Flugplatz fiel diesmal deutlich kleiner aus als in den letzten sieben Jahren.
Schuld daran war vor allem die „kalte Sophie“, die ihrem Namen alle Ehre machte und das Fly-In (wie so ein Fliegertreffen auch genannt wird) fest im Griff hatte. Die Ultraleichtflieger ließen sich davon aber nicht abschrecken. Das Fest begann wie geplant, dem eiskalten und stürmischen Wind und einem kurzen Regen- und Graupelschauer kurz vor dem Feldgottesdienst zum Trotz, mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel.
In einer windgeschützten Ecke auf der Besucherterrasse rückten Pfarrer Paul Hauser, die Chorgemeinschaft Metternich-Heimerzheim-Bliesheim und die „Gemeinde“, zu der einige Piloten von den benachbarten Fliegervereinen gehörten, einfach enger zusammen. Leider mussten die Piloten wegen des starken und böigen Windes auf ihren Flieger verzichten und diesmal auf dem Landweg anreisen.
Ganz besonders freuten sich die Weilerswister Flieger über die Besucher aus den umliegenden Gemeinden, die sich von ein paar Regentropfen vor und während der Messe nicht vertreiben ließen.
Im Anschluss an den Gottesdienst auf der Terrasse fand das Fly-In seine Fortsetzung an der Startbahn. Piloten der Ultraleicht-Fluggruppe „Nordeifel“ rollten mit ihren Flugzeugen an Pfarrer Paul Hauser zur Segnung von Mensch und Maschine und starteten anschließend zu einer Platzrunde.
Nach dem „offiziellen“ Teil, der mit der Landung der gesegneten Maschinen endete, zog es die Besucher ins warme Clubheim, wo vor allem heißer Kaffee zum Aufwärmen, aber auch Kuchen und Gegrilltes warteten.